Sqail Medical

Was ist WINGO wearables ®

Wingo ist ein Medizinprodukt in Form eines Smart-Textil-Wearables . Es besteht aus einer körperangepassten Manschette oder Strumpf mit einer Sensorsohle, Vibrationsstimulation, einer App und Zubehör. Der aktuelle Prototyp wurde durch jahrelange umfangreiche Forschung erreicht, die die Grundlage für dieses einzigartige Produkt gelegt haben.

Wingos Funktion

Die Entwicklung von Wingo basiert auf dem Wissen über die Plastizität des Gehirns. Unsere Technologie passt sich dem Körper an. Im Einklang mit den Prinzipien der Rehabilitationsmedizin werden verlorene Funktionen ersetzt und geschwächte Funktionen gestärkt.

Wie funktioniert Wingo?

Die Schmerzlinderung wird durch gangphasen-synchronisierte sensomotorische feed-back & feed-forward Stimulation erreicht, durch eine Vibrations-Therapie. Darüber hinaus fördert sie auch die Sicherheit beim Gehen, indem sie das Stolper- und Sturzrisiko reduziert, die Mobilität erhöht und aktive Bewegungen wie das Gehen erleichtert.

Warum Wingo?

Erleichterte aktive körperliche Bewegung und fördert die Muskelentwicklung. Dies wirkt sich positiv auf den Blutzuckerstoffwechsel aus (Vermeidung von Blutzuckerspitzen) und unterstützt bei Stoffwechselerkrankungen, Gewichtsreduktion und Gelenksarthrose.

Gesundheitliche Auswirkungen von Wingo

Die Wirkung der fokalen Vibrations-Therapie unterstützt die Regeneration von Blutgefäßen und peripheren Nerven. Die intermittierenden Vibrations-Signale beim Gehen fördern die Durchblutung und den laminaren Blutfluss. Dies hat eine positive Wirkung auf die Endothelzellen der Blutgefäßwände und fördert das Aussprossen feiner Blutgefäße.

Ein revolutionäres medizinisches Gerät für Ihre Beine


über uns

Die Mission für uns als Sqail  Teams ist es, das weltweite Problem von Menschen die an diabetischer sensorisch-motorischer peripherer Neuropathie (DSPN) leiden, welches weltweit mehr als 100 Millionen Diabetiker betrifft, entgegenzuwirken und diese Patienten in ihrem Leben mit Hilfe von medizinischen Produkten zu unterstützen. Die Hauptprobleme, mit denen diese Patienten konfrontiert sind, sind der Verlust des Gleichgewichts aufgrund des Verlusts der peripheren Sensibilität und starke Schmerzen aufgrund des neuropathischen Schmerzsyndroms. Daher haben wir Wingo entwickelt!

Wingo ist ein revolutionäres bionisches Therapie- und Hilfsmittel, das auf drei Säulen basiert, auf den Erkenntnissen des Nobelpreises für Medizin 2021 und den Innovationen der Gründer von Sqail aufbaut und nun auf den Markt gebracht wird. Wingo, als bionisches medizinisches Produkt, behandelt Gangstörungen bei neurologischen Defiziten. Verlorene Sensibilität wird wiederhergestellt, Schmerzen werden gelindert, die Sicherheit beim Gehen wird wiedererlangt, das Sturzrisiko und die Angst davor werden reduziert. Wingo fördert ein aktives Leben mit erhöhter Mobilität, kontinuierlicher Muskelentwicklung und verbesserter langfristiger Regulation des Blutzuckerspiegels.

Lernen Sie Christian Bouda, Gründer und Geschäftsführer von Sqail kennen:

BLOG

Um mehr darüber zu lesen was die Welt bewegt und über Sqail relevante Themen, besuchen Sie unseren Blog 

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Kein Ende in Sicht für Diabetes-Epidemie

Trotz der Pandemie zeigt sich kein Ende der Diabetes-Epidemie absehbar. Die Anzahl der Diagnosen wird in den nächsten zehn Jahren weiter steigen, und 75% der Patienten erreichen die Zielwerte für A1C, Blutdruck und Cholesterin nicht. Unkontrollierter Diabetes kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herzkrankheiten, Nierenversagen, Blindheit,  Polyneuropathie und Amputationen führen. Glücklicherweise nutzen immer mehr Patienten technologiebasierte Programme, um ihre Diabetes-Ergebnisse zu verbessern. Neue fernüberwachte Geräte erleichtern die Blutzuckerkontrolle zwischen Arztbesuchen. Diese Integration von Technologie kann die Gesundheitsversorgung dramatisch verbessern und dazu beitragen, die Diabetes-Epidemie umzukehren.

Quelle: HIT Consultant

Bewegung: die beste Medizin gegen Typ-2-Diabetes

Immer mehr Menschen leiden an Typ-2-Diabetes in Deutschland, mit mindestens 8,7 Millionen Betroffenen. Bewegung kann als kostengünstige und rezeptfreie Maßnahme helfen, aber wird oft vernachlässigt. Typ-2-Diabetes resultiert aus unzureichender Insulinwirkung, und Bewegung verbessert diese Wirkung sowie den Blutzuckerspiegel. Trotz der Bedeutung von Bewegung in der Diabetes-Behandlung wird ihr Wert häufig unterschätzt und sollte in den Therapieplänen betont werden. Vier Gründe unterstützen den positiven Effekt von Bewegung auf den Blutzuckerspiegel. Selbst kleine Veränderungen im Lebensstil können einen großen Einfluss haben. Verschiedene Sportarten können geeignet sein, und es ist wichtig, dass Bewegung Spaß macht und langfristig beibehalten wird. Die Wahl der richtigen Sportart sollte den individuellen Vorlieben und gesundheitlichen Bedingungen entsprechen.

Quelle: PNP.de

Heilung von Polyneuropathie

Dass häufig noch weit verbreitet die Meinung herrscht, bei Polyneuropathien könne man nicht eingreifen und die Betroffenen daher keine adäquate Diagnose und Therapie erhalten, kann Univ. Doz. Udo Zifko von der Abteilung für Neurologie im Evangelischen Krankenhaus Wien bestätigen. Er hält entgegen, dass dem jedoch nicht so ist: „Bei Polyneuropathien reicht das Spektrum von nicht beeinflussbaren bis zu komplett heilbaren Polyneuropathien“.

Generell spricht sich Zifko dafür aus, bei der Diagnose und Therapie von Polyneuropathien nicht vorschnell aufzugeben. „Natürlich gibt es Fälle, bei denen wir nur symptomatisch unterstützen können. Aber auch das ist gut. Denn die Mehrzahl der Polyneuropathien können wir zwar nicht heilen, aber beeinflussen.“

Quelle Text: Österreichische Ärztezeitung

Quelle Bild: LifeLine.de

Pathognonomische Veränderung bei diabetische Polyneuropathie
Pathognonomische Veränderung bei diabetische Polyneuropathie

Das Video zeigt eindrucksvoll die typischen Veränderungen im Gangbild die bei Verlust der peripheren Sensibilität an den Füßen auftreten. Da der Mensch nicht mehr spürt, wann sein Fuß den Boden berührt und er sicher sein Gewicht darauf verlagern kann steigt die Gangunsicherheit und die Angst vor stürzen nimmt zu.

  • Um das Gleichgewicht zu erhalten kommt es zu folgenden typischen Kompensationsmechanismen
  • Das Gangtempo wird reduziert – Menschen gehen langsamer
  • Die Trittspur wird verbreitert um die Standfläche zu vergrößern
  • Die Füße werden nach aussen gedreht, ebenfalls um die Standfläche zu vergrößern
  • Das Gangbild wird adynamisch, die Abstoßung am Ende der Standbeinphase nimmt ab, die Füße werden platt vom Boden abgehoben

Zusammen mit den o.g. Punkten führt dies insgesamt zu einem „watschelnden“ Gangbild wie bei einer Ente

  • Die Kniebeugung in der Schwungphase nimmt aufgrund der erhöhten Unsicherheit und Angst ab. Die Knie werden eher gestreckt gehalten um im Falle des Stolperns einen Sturz zu verhindern
  • Die Ausgleichsbewegungen des Oberkörpers nehmen zu um die verlorene Balance zu erhalten. Das Gangbild wird schwankend
  • Auch die Ausgleichsbewegungen der Arme nehmen zu, ebenfalls um das Gleichgewicht zu erhalten und einen Sturz zu verhindern
  • Aufgrund der Unsicherheit geht der Mensch näher an der Wand und nicht in der Mitte des Raums
  • Bei Richtungsänderungen und beim Rückwärtsgehen nimmt die Unsicherheit und die oben genannten Ganbildveränderungen zu

Dies bedeutet eine erhebliche Beeinträchtigung der sozialen Teilhabe und selbständigen Mobilität im öffentlichen Raum/Verkehr